Osteopathie

Mystik und Wirklichkeit

Andrew Taylor Still

 

Was ist Osteopathie?

Wer darf sich Osteopath nennen?

Ist die Osteopathie für mich und meine Beschwerden geeignet?

 

 

Das sind die häufigsten Patientenfragen.

Die osteopathische Medizin ist heute eine Sammlung verschiedener hochwirksamer Therapien, die alle mit den bloßen Händen des Therapeuten angewendet werden.

 

 

Die ursprüngliche Idee und Entwicklung verdanken wir dem amerikanischen Arzt Andrew Taylor Still (6.8.1828 - 12.12.1917).

 

Er erkannte, daß Erkrankungen und Funktionsstörungen innerer Organe auch Schmerzen im Bewegungsapparat auslösen und auch umgekehrt Schmerzen und Bewegungsstörungen zu Erkrankungen der Organe führen können.

Diese ganzheitliche Sicht des Menschen war für seine Zeit revolutionär.

 

Basierend auf diesen Erkenntnissen haben eine Reihe seiner Schüler eigene Ideen verfolgt und in ihren Therapien besondere Schwerpunkte gesetzt.

 

  • William Garner Sutherland: Craniosacrale Therapie
  • Fred Mitchel: muscle energy technique
  • Lawrence Jones: strain and counterstrain

 

John Martin Littlejohn eröffnete 1917 die British School of Osteopathy.

Die neuen Therapieansätze wurden jedoch von den damalig etablierten Ärzten abgelehnt, nicht jedoch von Masseuren und Physiotherapeuten. So verbreitete sich die Osteopathie in Europa hauptsächlich durch diese Berufsgruppen.

 

 

 

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